Dipl. Soz. Wiss. Marco Roock

E-Mail: roock@agpolpsy.de

Lehrbeauftragter im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit der Hochschule Hannover;psychosozialer Tätigkeit im Männerbüro Hannover e.V.; Gründungsmitglied der Gesellschaft für psychoanalytische Sozialpsychologie; Koordinationsmitglied in der Arbeitsgemeinschaft politische Psychologie

Schwerpunkt- und Forschungsthemen:

  • Männlichkeit, Adoleszenz und sexuelle Gewalt
  • Psychoanalytische Arbeits- und Organisationsforschung
  • Perspektiven psychoanalytischer Sozialarbeit
  • Psychoanalytische Sozialpsychologie und politische Psychologie

Vita

  • seit 2020 Ausbildung in Integrativer Psychotherapie
  • 2019 Weiterbildung in psychodynamisch-imaginativer Traumatherapie für Kinder und Jugendliche
  • seit 2017 Tätigkeit im Männerbüro Hannover e.V.
    • Opfergerechte Täterarbeit in den Arbeitsbereichen Häusliche und Sexuelle Gewalt
    • Projektleitung: „Arbeit mit sexuell grenzverletzenden Jungen und männlichen Jugendlichen“ und „Täterarbeit sexualisierte Gewalt“
    • Konzeption, Planung und Durchführung von Präventionsveranstaltungen und Fortbildungen für die Fachberatungsstelle Anstoß – Gegen sexualisierte Gewalt an Jungen und männlichen Jugendlichen
  • 2015 Fortbildung zum Systemischen Berater
  • Seit 2014 Lehrbeauftragter im Bachelorstudiengang Soziale Arbeit an der Hochschule Hannover, Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales
  • 2012-2016 Pädagogischer Mitarbeiter bei Horizonte. Hilfe zur Erziehung (ESTA-Bildungswerk)
    • Soziale Gruppenarbeit, Schulsozialarbeit
  • 2011-2015 Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie an der Leibniz Universität Hannover
  • 2011-2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft an der Leibniz Universität Hannover
  • 2010-2011 Wissenschaftliche Hilfskaft in der Psychologisch-Therapeutischen Beratung für Studierende an der Leibniz Universität Hannover
  • 2003-2010 Studium der Sozialwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover

Publikationen

  • (2019): Sexuelle Gewalt als Reparations- und Kompensationsstrategie.Zum psychodynamischen Zusammenhang von Männlichkeitsentwicklung und sexuellen Grenzverletzungen durch männliche Jugendliche. In: Freie Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Heft 2/2019, Jg. 22., S. 47-65
  • (2015): Die (Un)Lust an der Selbstoptimierung. Subjektivität im neoliberalen Kapitalismus. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Schwerpunktthema: Sozialer Wandel und Subjektivität, Heft 2/3-2015, Jg. 39, S. 7-26
  • (2013): Männlichkeit in der Krise? Zur Bedeutung von männlicher Geschlechtsidentität und Weiblichkeitsabwehr in sich transformierenden Arbeitsverhältnissen. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Schwerpunktthema: Identität.Analyse, Heft 4-2012/1-2013, Jg. 36/37, S. 151-174.
  • (2012): Arbeit als „systematisch verstümmelte Praxis“. Zum Begriff der Subjektivierung von Arbeit aus psychoanalytisch-sozialpsychologischer Sicht. In: Freie Assoziation – Das Unbewusste in Organisationen und Kultur, Heft 3+4/2012, Jg. 15, S. 143-148.
  • (2012): „Der Mann, der immer kann“? Kritische Anmerkungen zum Begriff der sexualisierten Gewalt aus politisch-psychologischer Perspektive. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Heft 2/2012, Jg.4, S. 116–128.
  • zus. mit Rolf Pohl (2011): Sozialpsychologie des Krieges: Der Krieg als Massenpsychose und die Rolle der militärisch-männlichen Kampfbereitschaft, In: Thomas Jäger und Rasmus Beckmann (Hrsg.) (2011): Handbuch Kriegstheorien, Wiesbaden, S. 45-53.
  • zus. mit Rebekah Meyer-Heithuis (2009): Philosophie der Not. Theodor Lessing (1872-1933) – Ein deutsch-jüdisches Schicksal zu Zeiten des Nationalsozialismus. In: KontrASt – Das Magazin des AStA der Uni Hannover, 01/2009, S.6-9.